Wer benötigt das Programm Flugnavigator?

Der Flugnavigator nützt Ultraleichtpiloten und anderen Motorfliegern bei der Flugplanung.

Sowohl Neueinsteigern als auch dem besten routinierten Kopfrechner dürfte das einfach zu bedienende Programm ein gutes Gefühl geben, wenn die eigenen Ergebnisse mit den Ergebnissen der Navigationssoftware übereinstimmen.

Warum soll man also in Zukunft auf Sicherheit verzichten, die hier kostenlos angeboten wird?

Was kann der Flugnavigator?

Der Flugnavigator berechnet beispielsweise Kompasskurs, Flugdauer und Kraftstoffverbrauch.

Zur grafischen Veranschaulichung wird ein Winddreieck gezeichnet.

Für weitere Details bitte hier klicken.

Durch anklicken kann man die folgenden Bilder im Großformat betrachten.

Eindrücke vom Drachenfliegen

Abflugbereit		Startlauf		Abgehoben
Küstenstart		Soaringflug		Moselflug
Steilkurve		Steilkurve		Windenschlepp
Landeeinteilung		Küstenlandung		Perfekt ...

Eindrücke vom Gleitschirmfliegen

Startposition		Abgehoben		Superthermik

Eindrücke vom Ultraleichtfliegen

Minimum		Rucksackmotor		Trike
Doppeldecker

Die Sicherheit der Geräte aus den Anfangszeiten der Drachen-, Gleitschirm- und UL-Fliegerei kann man durch erhebliche technologische Fortschritte kaum mehr mit aktuellen Geräten vergleichen. Jedes Fluggerät ist mittlerweile außerdem mit einem Rettungsfallschirm ausgerüstet.

Da die größte Gefahr von Selbstüberschätzung und Unwissenheit ausgeht, benötigt jeder zukünftige Pilot eine Ausbildung in einer anerkannten Flugschule.

Wer vom lautlosen (motorlosen) Fliegen mit dem Drachen oder Gleitschirm fasziniert ist, benötigt einen geeigneten Startberg oder eine Schleppwinde. Will man außerdem längere Flüge unternehmen, ist man auf Thermik oder kontinuierlichen Hangaufwind angewiesen. Bei geeigneter Thermik und Pilotenkondition sind Flüge über Entfernungen von mehr als 200 km möglich.

Wer sich für motorgetriebenes Fliegen entscheidet, ist für Start und Landung auf zugelassene Flugplätze angewiesen.

Viele Flugschulen für Drachen- und Gleitschirmflieger bieten meist Schnupperkurse und Tandemflüge an. Eine recht gute Gelegenheit für einen Mitflug mit dem UL sind sicher auch die sogenannten Flugtage.

Links zu Übersichten mit Flugschulen, zugelassenen Startplätzen für Drachen, Gleitschirme und UL's befinden sich im letzten Abschnitt dieser Webseite.

Eine kleine Hilfe bei der Beantwortung dieser Frage können vielleicht die folgenden Gegenüberstellungen liefern.

Sicherlich stellt das motorlose Fliegen höhere Ansprüche an das Pilotenkönnen. Piloten die bereits motorlos und motorgetrieben geflogen sind, geben oft zu, dass das motorlose Fliegen einen besonderen Reiz ausübt.

Zu den Geräuschemissionen beim motorgetriebenen Fliegen sei noch erwähnt, dass die Ultraleichtflieger die schärfsten Bestimmungen zum Lärmschutz unter allen Flugzeugen erfüllen. Durch die Einhaltung von Mindestflughöhen kann die Lärmbelästigung auf ein Minimum reduziert werden.

Bevor man sich für Gleitschirm- oder Drachenfliegen entscheidet, fragt man am besten einen Piloten, der keine Flugschule betreibt und der mit beiden Fluggeräten bereits Erfahrungen gesammelt hat.

Vielleicht erhält man folgende Antwort. Beim Gleitschirmfliegen ist alles besser außer das Fliegen. Wer bereits in vogelähnlicher Position das Drachenfliegen genossen hat, wird sich dies gut vorstellen können. Gleichzeitig wird jeder Drachenpilot die hohe Sicherheit der starren Konstruktion sehr zu schätzen wissen.

Wegen der aufwändigeren Erlernbarkeit des Drachenfliegens tendieren Flugschulen bei Unentschlossenen (und nicht nur bei diesen) leider oft aus Eigeninteresse zur Empfehlung des Gleitschirmfliegens.

Alle aufgeführten Fluggeräte gibt es als Ein- und Zweisitzer.

Für motorloses Gleitschirm-, Drachenfliegen oder motorgetriebenes Ultraleichtfliegen benötigt man eine Ausbildung in einer dafür zugelassenen Flugschule.

• Mindestalter: 16 Jahre, mit Ausnahmegenehmigung ab 14 Jahre
• Theorieausbildung: 20 Stunden
• Praxisausbildung (Minimalanforderungen):
  • - 30 Alleinflüge mit geringem Bodenabstand,
  • - 20 Alleinflüge mit 40-100 m Höhenunterschied,
  • - 20 Alleinflüge mit 100-300 m Höhenunterschied,
  • - 10 Alleinflüge mit mehr als 400 m Höhenunterschied
• Geräteausrüstung:
  • - Drachen oder Gleitschirm,
  • - Gurtzeug,
  • - Rettungsschirm,
  • - Helm

Ein Link zu einer Gebrauchtbörse für Drachen und Gleitschirme einschließlich Zubehör befindet sich im letzten Abschnitt dieser Webseite.

• Mindestalter: 17 Jahre
• Medizinische Tauglichkeit der Klasse III
• Polizeiliches Führungszeugnis
• Fahrerlaubnis oder 1. Hilfe Nachweis
• Theorieausbildung: 60 Stunden
• Praxisausbildung (Minimalanforderungen):
  • - mindestens 20 Stunden
  • - davon 5 h Alleinflug
  • - 40 selbständig durchgeführte Starts müssen enthalten sein
  • - 5 selbständig geplante und durchgeführte Überlandstrecken

Für motorbetriebenes Gleitschirm- oder Drachenfliegen ist außerdem eine abgeschlossene A-Schein Ausbildung notwendig.

Zur Kostensenkung werden 3-Achser häufig in Haltergemeinschaften genutzt. Für Wenigflieger ist sicherlich auch das Chartern von Flugzeugen interessant.